Werden in einer Maschine mehr als 48 Ein/Ausgange benotigt,
stosst man mit einer 5i20 schnell an die Grenzen.
Entweder der PC wird mit einer zweiten 3x20 PCIe Karte verwendet.
Die 3x20 FPGA Karte stellt 144 IO-Pins zur Verfugung.
In Verbindung mit dem 7i68 oder dem 6i68 Motherboard konnen diese Pins
uber 6 50-polige Stiftleisten mit den MESA Tochterkarten verbunden werden 7i33TA, 7i37TA, 7i29, ...).
Bei einer 3 Achsigen Maschine mit analog regelbarer Hauptspindel kann die 3x20
noch bis zu 40 Ausgange ansteuern und 80 Eingange auswerten. (1x 7i33, 5x 7i37).

IO-Pins dezentral zum PC


Oftmals werden die Ein/Ausgange nicht beim PC direkt, sondern in einem
entfernten Schaltschrank benotigt.
Die 3x20 bietet dafur eine optimale Alternative zu den Einbaukarten.
Mit dem 7i68 Motherboard kann die 3x20 extern vom PC verbaut und uber
ein PCIe-Kabel mit dem PC gekoppelt werden.
Der PC kann mit Hilfe der 5i71 (PCI zu PICe-Extern) oder mit der
6i71 (PCIe zu PCIe-Extern) mit einem PCIe-Extern Anschluss ausgestattet werden.
Somit konnen Systeme aufgebaut werden, bei denen der Steuer-PC ohne grosseren
Aufwand von der Schaltelektronik getrennt werden kann.
Derartige Systemaufbauten eignen sich hervorragend fur grossere Maschinen mit Schaltschrank.
Hierbei wird die Schaltelektronik (3x20 & 7i68, 7i33, 7i37, ...) genau dort verbaut
wo sie auch wirklich benotigt wird (bei den Relais, Sensoren, usw).
Der grosses Vorteil eines solchen Aufbaus liegt darin, dass auch Panel PCs (PC mit Touchscreen)
fur die Maschinensteuerung verwendet werden konnen. Der Panel PC kann dabei in bis
zu 5m Entfernung zum FPGA Board (3x20) verbaut werden.